Weihnachtsstadt
Dortmunder Weihnachtsstadt: Neue Attraktion ist höher als der Riesenbaum
Riesenbaum, Mandelduft, Millionen Lichter. Dank der Weihnachtsstadt ist die Dortmunder City besonders im Advent eine der schönsten Deutschlands. Mit dem Aufbau der 260 Stände beginnt in Dortmund die heiße Phase des Advents. Schausteller-Chef Patrick Arens gibt einen ersten Ausblick auf die Dortmunder Weihnachtsstadt, die am 20. November (inoffiziell) beginnt.
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Das ist neu am Baum
„Für uns als Dortmunder ist es immer ein tolles Gefühl, wenn wir es schaffen, Menschen aus der ganzen Welt nach Dortmund zu holen. Dazu brauchen wir unseren 45 Meter hohen Weihnachtsbaum, der seit 1996 hier steht“, sagt Patrick Arens.
Erneut wird es an der Riesentanne die 250.000 Euro teure Beleuchtung mit 135.000 LED-Lichtern geben, die im vergangenen Jahr Premiere feierte. In diesem Jahr setze man den Wunsch vieler Besucherinnen und Besucher um und schmücke ihn zusätzlich mit Weihnachtsdekoration, so Arens.
Bei einem Klassiker zur Weihnachtszeit gibt es keine Neuerungen: Arens kündigte an, der Glühweinpreis bleibe stabil bei 3,50 Euro.
Neuer Bereich hat sich bewährt
Erstmals wurde im vergangenen Jahr die neu geschaffene Fußgängerzone Kampstraße komplett genutzt, um kunstvolle Lichtinstallationen mit Bezug zur Dortmunder Geschichte, Bergbau, Bier und Stahl zu präsentieren.
„Wir haben noch mal ein bisschen an der Lichtdekoration zwischen dem Platz von Leeds und dem Platz von Netanya gearbeitet und beziehen auch den Weg bis zum Katharinentor mit ein. Wir haben im letzten Jahr gesehen, dass wir mit entsprechenden Attraktionen auch Flächen beleben können, die vorher nicht so im Fokus standen“, freut sich Arens.
Das gelte auch für die Fläche rund um den Pylon an der Reinoldikirche, auf der sich mehrere beliebte Handwerksstände angesiedelt haben und insgesamt elf Plätze innerhalb des Wallrings.
Sicherheit war in den vergangenen Jahren immer wieder ein beherrschendes Weihnachtsstadt-Thema. Auch in diesem Jahr haben die Veranstalter hier einen Schwerpunkt gesetzt.
Arens erläutert: „Wir haben hier im Austausch mit Tiefbauamt, Ordnungsamt, Polizei und Feuerwehr ein Konzept entwickelt, das sowohl den Brandschutz als auch Entfluchtung betrifft. Natürlich wird es wieder Sperren geben, nicht mehr nur für LKW, sondern diesmal auch für PKW. Wir werden auch weiterhin unsere Leute sensibilisieren und haben unser Sicherheitsvideo mit Sicherheits-Hinweisen für unsere Schaustellerkollegen nochmals zur Verfügung gestellt.“
Neue Attraktion auf dem Platz von Leeds
Buchstäblich riesig ist auch Patrick Arens' Freude über die neue Attraktion der Weihnachtstadt: „Das neue Riesenrad auf dem Platz von Leeds ist 50 Meter hoch – 12 Meter höher als das Fahrgeschäft im vergangenen Jahr. Außerdem bietet es behindertengerechte, geschlossene Gondeln.“
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