Soziales
Land NRW fördert Integrationsarbeit
Wer sich in Dortmund in Vereinen oder Organisationen um Integration bemüht, kann ab sofort Fördermittel des Landes NRW beantragen. Das ist digital über das Serviceportal der Stadt möglich. Die Frist endet am 24. Januar 2024.
Organisationen und Einrichtungen, die in der Integrationsarbeit in Dortmund tätig sind, können sich ab sofort um Fördermittel für das kommende Jahr bewerben. Dazu gehören zum Beispiel Migrant*innenorganisationen, Vereine, kirchliche Träger, Initiativen und Wohlfahrtsverbände. Diese können ihre Anträge bis zum 24. Januar über das
Ehrenamtliches Engagement stärken
Das Programm "Komm-an NRW" gibt es seit 2016. Die Landesregierung hat es eingeführt, um die Integration von neueingewanderten Menschen in den Kommunen zu fördern und das ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingshilfe zu stärken. Gefördert werden insbesondere nachhaltige und zukunftsorientierte Projekte, die sich gut in die Angebotsstruktur der Stadtteile und Sozialräume einfügen. Gleichzeitig sollen sie dem nachnachbarschaftlichen Engagement und der Integration von Kindern und Jugendlichen besondere Rechnung tragen.
Dortmunder Projekte von Anfang an unterstützt
Von Beginn an erhielten auch in Dortmund jährlich zahlreiche Engagierte Unterstützung durch das Programm. Zwischen 2016 und 2023 wurden über 1,6 Mio. Euro Fördermittel für innovative Projekte bereitgestellt. Gefördert wurden zum Beispiel:
- die Renovierung, Ausstattung und der Betrieb von Ankommenstreffpunkten und die Digitalisierung des Ehrenamtes
- Projekte für das Zusammenkommen, für Orientierung und Begleitung
- Informations- und Wissensvermittlung, Werbung fürs Ehrenamt
- Qualifizierung ehrenamtlich Tätiger und Begleitung ihrer Arbeit
Insgesamt profitierten bereits über 100 Träger von den Fördergeldern.
Rückfragen zum Programm oder das digitale Antragsverfahren gehen an Ana Catharina Pereira (Tel. 0231 50-28387) und Lena Lorenz (Tel. 0231 50-25816) zur Verfügung.
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