Towards a Poetic Abstraction: Expressing Form Through Language

Workshop mit Tomi Seyi Laja
In diesem Workshop steht die Frage im Mittelpunkt, wie sich die sinnliche und formale Erfahrung eines Objekts in Worte fassen lässt. Design, Skulptur, Imagination und Sprache werden im gemeinsamen Erkunden des Poetischen verbunden. Ausgehend von einem architektonischen und skulpturalen Werk, das seinen Innen- und Außenraum durch eine minimalistische, aber präzise Sprache aktiviert und kommuniziert, entwickeln die Teilnehmenden unter Anleitung der US-amerikanischen Architektur-Designerin Tomi Seyi Laja eigene Zugänge zur Beschreibung von Form und Materialität. In einer Reihe von praktischen Übungen entstehen Collagen und kurze Texte, die Wahrnehmen, Denken und Gestalten miteinander verweben.
Der Workshop findet auf Englisch statt. Eigene Texte können auch auf Deutsch verfasst werden.
Anmeldung per Mail an: Claudia Wagner, cwagner@stadtdo.de
Tomi Seyi Laja is a Nigerian American architectural designer, artist, and essayist currently based in Berlin, by way of Chicago. Working with sculpture, installation, drawing, and writing, her research-based practice prioritizes poetics to explore spatial themes on form, agency, and sensuality. She works on personal and commissioned projects worldwide. Her body of art—architecture—essayistic works are forming quiet architectonics for rest and listening, referencing thought by Darell Fields, Sylvia Wynter, and Edouard Glissant.
Die Veranstaltungsreihe Thinking & Working with Design
"Thinking & Working with Design" lädt dazu ein, Gestaltung nicht nur als Formgebung zu verstehen, sondern als Sprache, als Werkzeug, als Denkform – und als Praxis gemeinsamen Tuns. In einer Reihe von Gesprächen, Workshops und künstlerischen Annäherungen rückt das Programm Design als Mittel der Wahrnehmung, des Lernens und der politischen Auseinandersetzung in den Fokus. Ob in materiellen Experimenten oder poetischen Gesten, Design bildet hier einen Ausgangspunkt für kritisches Denken und neue Verbindungen. Gemeinsam mit Künstler*innen, Gestalter*innen und Forscher*innen fragt die von Cate Lartey kuratierte Veranstaltungsreihe danach, wie institutionelle Strukturen unser Verständnis von Gestaltung prägen, wie Ausschlüsse, Wissensproduktion und Sprache im Designkontext thematisiert werden können und wie durch das gemeinsame Arbeiten an Formen ein kollektives Lernen entsteht. "Thinking & Working with Design" schafft einen Raum zwischen Theorie und Praxis – einen Raum, der Gestaltung als Möglichkeit versteht, anders zu sehen, zu erzählen und zu handeln.
Die Veranstaltungsreihe ist Teil des STADT_RAUM-Programms und findet anlässlich der Ausstellung "Staatspreis MANUFACTUM für angewandte Kunst und Design im Handwerk" (22.6.–21.9.2025) im Museum für Kunst und Kulturgeschichte statt.
Weitere Veranstaltungen:
Die Sprache der Form Workshop mit Malte van der Meyden
Über Wissensproduktion, Förderpolitiken und kulturelle Ausschlüsse im Design und seinen Institutionen Im Gespräch: Quang Nguyen, Marie Köhler und Cate Lartey
Preise
Fremd-/Mehrsprachig
Englisch
Veranstaltungsort

Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Anschrift und Erreichbarkeit
44137 Dortmund
Barrierefreiheit:
Die Sonderausstellungsflächen und der STADT_RAUM sind barrierefrei im Erdgeschoss zugänglich. Die Dauerausstellung ist über einen Aufzug zugänglich.
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MontagGeschlossen
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DienstagGeschlossen
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Mittwochbis
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Donnerstagbis
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Freitagbis
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Samstagbis
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Sonntagbis
Freier Eintritt in die Dauerausstellung.
Feiertage (Öffnungszeiten wie sonntags)
Geöffnet: Karfreitag, Ostersonntag, Ostermontag, 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstsonntag, Pfingstmontag, Fronleichnam, 3. Oktober, Allerheiligen, 2. Weihnachtstag
Geschlossen: Neujahr, Heiligabend, 1. Weihnachtstag, Silvester
Veranstalter
STADT_RAUM
STADT_RAUM / Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK)
44137 Dortmund
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