Immobilienwirtschaft
Sanierung des Jugendamt-Gebäudes am Ostwall 64 entwickelt sich gut
Das Gebäude des Jugendamts am Ostwall 64 wird gerade von der Stadt Dortmund grundlegend und denkmalgerecht saniert. Von außen konnte man davon bisher kaum etwas sehen – das ändert sich jetzt.
Im Frühjahr 2025 haben die Sanierungsarbeiten am Ostwall 64 begonnen. Bereits einige Wochen zuvor hatten die Mitarbeitenden des Jugendamts ihr Interimsquartier an der Voßkuhle 37 bezogen. Seit dem Baustart haben Fachfirmen viele Bereiche entkernt und Schadstoffe fachgerecht entfernt.
Abrissarbeiten bis Mitte Dezember 2025
Passantinnen und Passanten haben von den bisherigen Arbeiten wenig mitbekommen. Für Autofahrer war einzig die gesperrte Rechtsabbiegerspur von der Ruhrallee auf den Ostwall ein Indiz für die Gebäudesanierung. Das ist jetzt anders: Die beauftragte Baufirma hat damit begonnen, den Anbau an der Töllnerstraße abzubrechen – und das geschieht naturgemäß alles andere als unauffällig. Nach Ende der Abbrucharbeiten eröffnet sich ein neuer, ungewohnter Blick: Von der Kreuzung Märkische Straße/Töllnerstraße aus wird der Innenhof des aus drei Gebäudeteilen bestehenden Gebäude-Ensembles gut zu sehen sein.
Der Anbau ist nicht denkmalgeschützt und wird bereits seit einigen Jahren nicht mehr genutzt. Noch bis etwa Mitte Dezember werden die Abrissarbeiten sowie die Aufbereitung und der Abtransport des Bauschutts dauern. Um die große Menge Schutt zu bewältigen, sind viele LKW-Fahrten nötig. Dadurch kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen in der Töllnerstraße und der Löwenstraße kommen.
Welche Baumaßnahmen stehen an?
Das Jugendamt wird bis 2029 denkmalgerecht grundsaniert. Neben der Schadstoffsanierung und der energetischen Sanierung der Fassaden und der Dächer bekommt der Komplex eine runderneuerte Gebäudetechnik und zeitgemäße Büroräume. Das Gebäude wird barrierefrei und erhält im Zuge der Umgestaltung auch neue Freianlagen und neue Bäume, nachdem ein Teil des Bestandes für die Sanierung weichen musste.
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