Kunst im öffentlichen Raum

Denkmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes

Künstler*in:
Künstler unbekannt
Jahr:
nach 1945
Technik und Material:
Stein
Maße:
  • Höhe: Steinplatte mit Schriftzug: max. 3,17 m; Schale: 0,6 m; Stufen: 0,16 m;
  • Breite: Steinplatte: 1,38 m; Stufen: 1m;
  • Tiefe: Steinplatte: 0,55 m; Stufen: 0,4m;
  • Durchmesser: Schale: 1,04 m;
Kunstwerknr.:
44143-006
Standort:
Do-Mitte, Robert-Koch-Straße/Ostfriedhof (Feld 14), 44143 Dortmund
Denkmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes
Denkmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes, Künstler unbekannt

Das Mahnmal befindet sich in Feld 14 des Ostfriedhofs, das allein jüdischen Bestattungen vorbehalten war. Diese fanden seit 1898 regelmäßig statt, nahmen aber infolge des NS-Regimes ab 1936 deutlich ab. Ab 1943 wurden sie ganz eingestellt, denn Dortmunder Juden, die nicht emigriert waren, starben in den Konzentrationslagern Auschwitz, Mauthausen, Theresienstadt, Buchenwald, Zamosch (Zamoœæ) und Riga. Der jüdische Teil des Ostfriedhofs wurde während des Zweiten Weltkrieges von Bomben stark verwüstet. im Zuge der Wiedergutmachung verpflichtete sich die Stadt Dortmund nach Ende des NS-Regimes, den jüdischen Teil des Friedhofs wieder instand zu setzen und zu erhalten. UG

Literatur Kunstwerk

Fachbereich Design der Fachhochschule Dortmund (Hg.): „Unsere tapferen Helden...““ Kriegs- und Kriegerdenkmäler und politische Ehrenmale – Dortmunder Beispiele, Essen 1987, S. 46; Öffentliche Denkmäler und Kunstobjekte in Dortmund. Eine Bestandsaufnahme unter Leitung von Jürgen Zänker, erarbeitet von Iris Boemke u. a., Dortmund 1990, Nr. 80, S. 90; Geschichten aus dem Stadtbezirk. Der Ostfriedhof. Herausgegeben von der Stadt Dortmund, Dortmund 2006, S. 30.

Weitere Kunst im öffentlichen Raum

Jahr: 1898
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf "Zeche Zollern" in Kirchlinde

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1952 (Einweihung: 16.März 1952)
Denkmal für die Opfer der Grubenunglücke vom 4.7.1940, 16.3.1944 und 22.3.1979
Denkmal für die Opfer der Grubenunglücke vom 4.7.1940, 16.3.1944 und 22.3.1979

Künstler*in: Wilhelm Wulff

Jahr: 1936
Denkmal für die Opfer eines Grubenunglücks von 1935
Denkmal für die Opfer eines Grubenunglücks von 1935

Künstler*in: Wilhelm Wulff

Jahr: 1927
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 11. Februar 1925
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 11. Februar 1925

Künstler*in: Friedrich Bagdons

Jahr: nach 1920
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks am 8.8.1920
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks am 8.8.1920

Künstler*in: Benno Elkan(?)

Jahr: 1954-1960
Mahnmal Bittermark
Mahnmal Bittermark

Künstler*in: Will Schwarz, Karel Niestrath, Léon Zack

Jahr: 1931
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 16.5.1925
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 16.5.1925

Künstler*in: Friedrich Bagdons (Entwurf)

Jahr: 1993
Gedenktafel für den jüdischen Friedhof
Gedenktafel für den jüdischen Friedhof

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1956
Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges
Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges

Künstler*in: Vorname? Endlich, Herwarth Schulte u. Heinrich Bayer

Jahr: 1946/47
Denkmal für die gefallenen Sowjets
Denkmal für die gefallenen Sowjets

Künstler*in: F. J. Kraus

Jahr: 1924/25
Mahnmal für die 1914/18 gefallenen Bürger aus Dortmund
Mahnmal für die 1914/18 gefallenen Bürger aus Dortmund

Künstler*in: Friedrich Bagdons

Jahr: 1965
Haltet Frieden
Haltet Frieden

Künstler*in: Curt Unger

Jahr: 1934, (Einweihung: 16.9.1934)
Kriegerdenkmal in Dorstfeld, Gefallene 1914-1918
Kriegerdenkmal in Dorstfeld, Gefallene 1914-1918

Künstler*in: Bildhauer: Heinrich Bayer; Architekt: Josef Wentzler;

Jahr: undatiert
o. T. (Kunstobjekt )
o. T. (Kunstobjekt )

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1988
Gedenkstein für die Alte Kolonie Zollern II
Gedenkstein für die Alte Kolonie Zollern II

Künstler*in: Künstler unbekannt