Natur & Freizeit
Fledermäuse entdecken, Artenvielfalt schützen: Mitmachen bei der „Arten-Olympiade 2025“
Bei Einbruch der Dämmerung jagen Fledermäuse Insekten durch die Luft. Das Naturmuseum Dortmund und Observation.org rufen zur Teilnahme an der „Arten-Olympiade 2025“ auf. Gesucht werden Naturbegeisterte, die ihre Beobachtungen von Fledermäusen – sowie vielen anderen Arten – dokumentieren.
Ob vom Balkon, im Garten, oder an Wald- und Gewässerrändern: Wer Fledermäuse sieht, kann sie ganz einfach per Foto und Standortdaten bei
Insekten als Nahrungsquelle

In den Sommermonaten Juni und Juli sind die weiblichen Fledermäuse mit der Geburt und Aufzucht ihrer Jungtiere in den sogenannten Wochenstuben beschäftigt. Dort leben sie meist in Gruppen von zehn bis etwa zwanzig Weibchen. Die Männchen sind währenddessen hauptsächlich einzelgängerisch unterwegs.
„Besonders gut lassen sich Fledermäuse bei der Jagd beobachten“, sagt der Fledermausexperte Dr. Carsten Trappmann: „Direkt beim Quartiersausflug, in Gewässernähe, an Waldrändern oder in naturnahen Gärten und generell dort, wo viele Insekten als Nahrungsquelle sind. Die Muttertiere jagen ab Juni dann verstärkt in Quartiernähe, um die Jungen nicht zu lange allein zu lassen“. Mit Fledermaus-Detektoren, die die akustischen Rufe der Tiere für Menschen hörbar machen, wird die Bestimmung der Art einfacher.
Artenforschung und Naturschutz unterstützen
Die
Wer tiefer einsteigen möchte, kann sich an lokale Naturschutzgruppen wenden oder an Exkursionen teilnehmen, die von Partnern der Arten-Olympiade angeboten werden:
Die Ergebnisse der Bioblitze 2025 in Deutschland finden Sie unter
Kontakt bei Rückfragen senden Sie bitte an germany@observation.org.
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