Sport
Mehr Platz für Spitzenleistungen: Dortmund erweitert Leichtathletikstadion Hacheney
Die Stadt Dortmund baut das Leichtathletikstadion in Hacheney weiter aus. Rund 2,5 Mio. Euro fließen in die zweite Ausbaustufe. Die Vereine freuen sich über mehr Platz und bessere Bedingungen für Training und Wettkämpfe.
Dortmund investiert in den Sport: Das Stadion Hacheney bekommt ein neues Mehrzweckfeld. Dort können Sportlerinnen und Sportler Weitsprung, Kurzsprint, Hochsprung und Stabhochsprung trainieren. Angrenzend an das Gelände der Feuerwache entsteht zusätzlich eine Fläche für Speerwurf, Hammerwurf und Diskuswurf. Ein neues Sanitärgebäude und Lagerflächen verbessern zusätzlich die Bedingungen und den Komfort.
Starker Leichtathletikstandort Dortmund
„Ich freue mich, dass ich als Premiere etwas zum Thema Sport sagen kann, weil ich begeisterte Sportlerin bin und sehr gerne das nutze, was es in Dortmund gibt", so die Sozialdezernentin Frauke Füsers. Weiter erklärte sie, dass es „eine Machbarkeitsstudie gab, die hat geschaut, wo ist da eine geeignete Fläche. Die Bezirkssportanlage Hacheney wurde als geeignet identifiziert. Es gab eine erste Ausbaustufe, da wurden bereits wesentliche verbessert wie den Naturrasenplatz."
In der dritten Stufe war eigentlich die Errichtung einer Tribünenanlage mit Funktionsräumen vorgesehen. Diese ist nun nicht mehr nötig: „Nach einem Gespräch mit der Dortmunder Leichtathletik und weil wir ja sowieso die Tribüne noch neu überdachen, wurde dann gesagt, das brauchen wir jetzt nicht mehr, wir können auf diese Ausbaustufe verzichten. Wir kriegen ja neue Sanitär- und Lagerbereiche und die Tribüne wird überdacht, deswegen war das nicht mehr nötig – alles in Absprache mit der Dortmunder Leichtathletik", erläuterte Füsers weiter.
Die Arbeiten am Leichtathletikstadion Hacheney sollen im Herbst 2026 starten, die Kosten liegen bei rund 2,5 Mio. Euro. Die Verwaltung wird Finanzmittel aus dem Bundesprogramm
Mit dem Stadion in Hacheney, den modernisierten Bundesleistungsstützpunkten Stadion Rote Erde und Helmut-Körnig-Halle sowie weiteren Anlagen im Stadtgebiet besitzt Dortmund hervorragende Trainingsorte für Breiten- und Spitzensport. So stärkt die Stadt dauerhaft den Leichtathletikstandort Dortmund.
Dezernentin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Sport und Freizeit
Ich freue mich, dass wir Leichtathletik als eine der Kernsportarten in Dortmund berücksichtigen konnten, dass wir die Wettkampfbedingungen und Trainingsbedingungen verbessern können.
Komfort und Schutz für das Publikum
Die neue Stehtribüne im Westen bekommt ein Dach. Damit sind die Zuschauerinnen und Zuschauer bei Regen oder Sonne besser geschützt. Auf die ursprünglich geplante große Tribüne im Osten wird nach gemeinsamer Entscheidung mit der Dortmunder Leichtathletik verzichtet. Somit entfällt die dritte Ausbaustufe.
Nach dem Ausbau bietet das Stadion ideale Bedingungen für alle Disziplinen der Leichtathletik. Sportlerinnen und Sportler finden dort beste Voraussetzungen für ihre oftmals auch regionalen Wettkämpfe vor.
Der Rat der Stadt hatte 2016 den Ausbau in drei Stufen beschlossen. Stufe eins war unter anderem der Umbau des alten Ascheplatzes in ein modernes Leichtathletikstadion: Dazu gehörte auch die planerische Weiterentwicklung der zweiten und dritten Ausbaustufe. Stufe zwei ist der jetzt geplante Ausbau für rund 2,5 Mio. Euro. Die dritte Stufe entfällt.
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