Amt für Stadterneuerung

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Aufwertung von Bolzplätzen

An der Burgholzstraße und im Stollenpark in der Nordstadt hat die Stadt Dortmund zwei Bolzplätze umfassend erneuert. Nun sind diese rundum modern ausgestattet, multifunktional und ganzjährig bespielbar.

Ein grüner Kunstrase-Fußballplatz mit dem Echt-Nordstadt-Herz, auf dem im Hintergrund einige Jugendliche spielen.
Der Bolzplatz an der Burgholzstraße ist rundum erneuert und aufgewertet worden.
Bild: Anja Cord

An der Burgholzstraße sorgt Kunstrasen wetterunabhängige Bespielbarkeit, eine Naturtribüne und eine Treppenstufenanlage schaffen mehr Aufenthaltsqualität, und die erneuerte Flutlichtanlage verbessert die Spielbedingungen. Hier trainieren hauptsächlich die Teams der Nordstadtliga . Die von der BVB-Stiftung geförderte Nordstadtliga hat einen hohen Stellenwert im Stadtteil. Durch sie können auch diejenigen Jugendlichen regelmäßig Fußball spielen, denen eine Vereinsmitgliedschaft nicht möglich ist.

Der Bolzplatz im Stollenpark hat neben der Grundsanierung und wetterunabhängig nutzbarem Kunststoffbelag neue Fußballtore und zusätzlich Basketballkörbe erhalten. Die angrenzende Tageseinrichtung für Kinder hat nun direkten Zugang zum Platz. So können sich schon die Kleinsten mit den großen Möglichkeiten des Platzes vertraut machen.

Gerade in der dicht bebauten Nordstadt mit dem größten Anteil an Kindern und Jugendlichen in der Stadt kommt Freiflächen eine große Bedeutung zu. Auf Bolzplätzen begegnet man einander, auch über die Grenzen von Sprache und Herkunft hinweg. Sie sind daher wertvolle Orte des Miteinanders und der Integration. Mit Blick darauf haben das Grünflächenamt, das Amt für Stadterneuerung und das Büro für Kinder- und Jugendinteressen im Jugendamt die Aufwertungen seit 2018 vorbereitet und 2022 umgesetzt.

Die Aufwertung der Bolzplätze Burgholzstraße und Stollenpark wurde gefördert aus dem „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 2021“. Zur Finanzierung der Maßnahme mit Gesamtkosten in Höhe von 730.000 Euro gewährte der Bund eine Zuwendung von 375.000 Euro und das Land NRW eine Zuwendung von 75.000 Euro. Die restlichen 280.000 Euro finanzierte die Stadt Dortmund aus eigenen Mitteln.

Gefördert durch

Stadt Dortmund - Amt für Stadterneuerung - Nordstadt

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