Festival

Konzerte, Kunst und Breakdance: DORTMUND URBAN lädt zum Mitmachen ein

DORTMUND URBAN ist das neue Festival für junge Leute. Vom 19. bis 21. Juni 2025 feiert es die urbane Kultur mit viel Live-Musik und Workshops u.a. zu Streetart, Skating und Breakdance.

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Das Festival bietet vieles, was bei jungen Menschen gerade wichtig und angesagt ist. Lokale Akteur*innen haben gemeinsam mit DORTMUND KREATIV ein Programm für die ganze City zusammengestellt. Seecontainer werden zu Bühnen für Konzerte, aber auch zu Kunst-Hotspots. Bekannte Künstler*innen der Streetart-Szene (wie Tomislav Topic, Dater, Kera, TopNotch oder Alexander Isakov) produzieren neue Arbeiten. An verschiedenen Orten laden Workshops zum Mitmachen ein – u.a. zu Graffiti-Sprayen, Tanzen und DJing.

Bühnen an sechs Orten in der City

Als „Warm-Up“ startet das Youth Brigade Festival im Dortmunder FZW schon am Mittwoch. Es gilt als das größte Newcomer-Festival in NRW im Bandsektor. Am Donnerstag, 19. Juni, startet dann DORTMUND URBAN. Mit dabei: Bands aus der Stadt wie zum Beispiel „Bruchbude“, aber auch „Grenzkontrolle“ aus Köln oder „Make a Move“ aus Berlin. Dazu gibt es DJ-Sets und Workshops, Diskussionen, Breakdance und mehr.

Hier finden Sie die Bühnen:

  • vor der Reinoldikirche
  • Platz von Leeds
  • Stadtgarten
  • Hansaplatz
  • zwei in der Kampstraße
  • vor dem Dortmunder U (im Rahmen von Sommer am U)

Eine Pop-Up-Bühne wandert sogar durch die Stadt. Am Donnerstag bietet sie auf dem Hansaplatz eine Spielfläche für Bands aus der Richtung Folk und Singer-Songwriter. Am Freitag wird sie vor der Reinoldikirche bespielt, am Samstag steht sie am SUPERRAUM (Brückstraße 64). Dort bietet sie Platz für Indie-Pop und Punk von „hydrotherapy“, „deafdawg“ und „Die Öffnung“.

Sport in der Stadt

Bei urbaner Kultur gehört auch Sport dazu: Drei Tage lang werden Breakdance, Parkour und Skateboarding die Stadt erobern. Beim Festival gibt es aber auch 3x3 Basketball oder Streetsoccer/Panna: Beim „Panna K.O.“ treten zwei Spieler*innen gegeneinander an und versuchen einen „Panna“, also den Ball durch die Beine der*des Gegenspieler*s zu kicken.

19. Juni: Workshops und Konzerte

Sun-Ha Hwang tanzt Breakdance auf breiten Treppenstufen
Der Dortmunder Breakdance-Profi Sun-Ha Hwang
Bild: Sören Meffert

Weitere Highlights am 19. Juni sind Skate- und Jonglier-Workshops in der Kampstraße, ein Zine-Workshop im Hans A (Hansastraße 2-4) und Breaking mit dem Dortmunder B-Boy Sun-Ha Hwang im Stadtgarten. Außerdem gibt es die ersten Konzerte. Vor der Reinoldikirche tritt Barulho auf, in der Kampstraße stehen „Bärte mit Mädchen“ auf der Bühne.

20. Juni: Skaten, Sketchen und gemeinsam Feiern

Am Freitag, 20. Juni, bietet die neue Stadtbeschreiberin Ika Sperling einen Comic-Workshop im Hans A an. Im Pop-Up-Skatepark an der Kampstraße können Besucher*innen ihre Skills auf dem Skateboard üben – ohne Anmeldung. Nebenan ertönt HipHop von Stevo159 & Eymen und Patina Records aus Dortmund. Im Stadtgarten gibt die Dortmunder DJ-Schule die Turn-Tables frei. Danach gibt es Sounds von Delaluz, Max Gyver, Le$ola, dazu Graffitti zum Mitsprühen vom Jugend- und Kulturcafé. Abends sorgen Konzerte von „Grenzkontrolle“ und „Make a Move“ auf der Bühne an der Reinoldikirche für Bewegung und Stimmung. Alle über 16 können ab 21 Uhr bei der „DORTMUND URBAN Aftershow-Party“ im Fritz-Henßler-Haus (Geschwister-Scholl-Straße 3) weiterfeiern.

21. Juni: Clubbing, Kunst und Kohle

Am Samstag, 21. Juni, wird das kreative Programm auf den Bühnen in der Stadt fortgesetzt. An der Kampstraße können Interessierte an einem Kohlezeichnen-Workshop teilnehmen. Im Pop-Up-Skatepark richtet sich ein Skate-Workshop ausschließlich an FLINTA* (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen). Um 17 Uhr beginnt ein Talk zum Thema „Clubkultur gestalten“, danach übernimmt die Skateboard-Initiative . Im SUPERRAUM zeigen Studierende der Fakultät Kunst der Hochschule der bildenden Künste Essen Fotografien im Rahmen des f²-Fotofestival 2025 .

Im Stadtgarten startet um 15 Uhr wieder die Dortmunder DJ-Schule und gibt die Plattenteller frei. Danach sorgen DJ Marschall Artz und Jay P für Musik. Auch der Graffiti-Workshop läuft wieder. Als Top-Acts an der Reinoldikirche spielen die beiden Dortmunder Bands „Bruchbude“ und die Indieband „Sloe Noon“.

Kneipen werden zu Kinos

Im „Leeds Pub“ am Platz von Leeds läuft während des Festivals ein Filmprogramm rund um Urban Culture. Noch mehr Bewegtbild liefert das parallel laufende Tresen-Filmfestival – in verschiedenen Kneipen der Stadt.

Hinweis
Das Programm von DORTMUND URBAN

Das komplette Programm für alle Tage des Festivals DORTMUND URBAN finden Sie online .

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