Rat
Bürger*innen können Debatten zum Ausbau des ÖPNV und zur Schulsozialarbeit live verfolgen
Am Donnerstag, 27. Juni, tagt der Rat der Stadt Dortmund zum 27. Mal. Bürger*innen und Interessierte können die Beschlüsse der Ratsmitglieder ab 15 Uhr unter dortmund.de/live im Livestream verfolgen.
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In der Tagesordnung der 27. Ratssitzung spielen Infrastruktur- bzw. ÖPNV-Ausbau und ein verbessertes Mobilitätsangebot eine große Rolle. Unter anderem geht es um ein verlängertes Angebot der Stadtbahn zwischen Mitternacht und 1 Uhr und ein darauf angepasstes NachtExpress-Netz für Busse sowie ein neues Konzept für die Linien 410, 411 und 415. Auch zur
Sanierung der Märkischen Straße und ein erneuerter Fußweg um den PHOENIX See
Auch die Planungen zur Sanierung der Märkischen Straße – als eine der meistgenutzten Straßen in Dortmund – werden abgestimmt. Aufgrund der intensiven Nutzung gibt es zahlreiche Schäden an der Fahrbahn. Sanierungen sind erforderlich. Die Abstimmung zu diesen Arbeiten betreffen zwei Bauabschnitte der Märkischen Straße: Einen Abschnitt von Neutor bis zur B1 und die umfassende Erneuerung zwischen den Straßen Auf der Kluse und Auf’m Brautschatz.
Beschlossen werden soll weiterhin ein grunderneuerter Fußweg um den PHOENIX See. Die Emschergenossenschaft – als Eigentümerin eines Teils des Wegesystems – hat der Umgestaltung bereits zugestimmt.
Schulen und Bildungsinfrastruktur im Fokus
Schulen und Bildung werden auch in dieser Ratssitzung eine prominente Rolle spielen. Die beiden Schul-Teilstandorte für neu zugereiste Schüler*innen an der ehemaligen Frenzelschule in Hörde und im Heinrich-Schmitz Bildungszentrum sollen verlängert werden, außerdem steht die unbefristete Fortführung der Schulsozialarbeit auf der Tagesordnung. Zudem steht ein Beschluss zu Brandschutz- bzw. Instandhaltungsmaßnahmen an den Berufskollegs Leopold-Hoesch und Paul Ehrlich an.
Während der Arbeiten sollen die Berufsschüler*innen in mobilen Raumeinheiten weiterlernen.
Nah dran an der Lokalpolitik
Um den Livestream allen Bürger*innen zugänglich zu machen, stellt die Stadtverwaltung ihn auch mit Gebärdensprache parat.