Schule & Bildung
Dortmunder Schulen werden mit insgesamt 63 Mio. Euro gefördert
Die Stadt Dortmund hat die Mittel aus dem Förderprogramm KIF II für den Schulbau schon fast zu 90 Prozent abgerufen. Von dem Geld werden Modernisierungen, energetische Sanierungen oder andere Verbesserungen an 52 Schulen bezahlt.
Die Städtische Immobilienwirtschaft hat einen neuen Bericht zur Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsprogramms – Kapitel 2 (KIF II) vorgelegt. KIF II umfasst 52 Schulprojekte mit einem Gesamtvolumen von 74,6 Mio. Euro. Die Immobilienwirtschaft hat 50 Projekte bereits baulich fertig gestellt. Zwei Projekte – die Brüder-Grimm-Grundschule in Hombruch sowie die Europaschule in Brackel – befinden sich noch in der Bauausführung.
Zum Stichtag 31. August 2024 wurden Mittelabrufe in Höhe von knapp 55,5 Mio. Euro veranlasst – rund 88 Prozent der insgesamt zur Verfügung stehenden Fördermittel in Höhe von gut 63 Mio. Euro. Insgesamt sind bereits 100 Prozent des Förderbudgets in Beauftragungen von Bau-, Architekten- und Ingenieurleistungen gebunden.
Der Rat der Stadt Dortmund hatte im Dezember 2017 den Grundsatzbeschluss zur Umsetzung von KIF II getroffen. Bei der Auswahl der Bauprojekte für das Förderprogramm hat die Immobilienwirtschaft nur solche Maßnahmen ausgewählt, die ohnehin im Förderzeitraum umgesetzt worden wären. Darunter zum Beispiel die Modernisierung und energetische Sanierung der Max-Wittmann-Schule in Eving oder der Neubau für die OGS der Siegfried-Drupp-Grundschule in Scharnhorst.
KIF II ist ein Programm des Bundes. Gefördert werden kommunale Investitionen zur Sanierung, zum Umbau und zur Erweiterung von Schulgebäuden. Die Investitionsmaßnahmen werden mit bis zu 90 Prozent gefördert. Die Kommunen müssen nicht mehr als den bundesrechtlich vorgeschriebenen Eigenanteil erbringen.
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