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„DoZirkulär2030“

Die Stadt als Rohstoff: Innovationssprint sucht neue Wege für den Umgang mit Elektroschrott

Millionen Tonnen Elektroschrott schlummern ungenutzt in Kellern und Schubladen - eine riesige Quelle wertvoller Rohstoffe. Doch wie kann man diesen „Schatz“ sinnvoll und wirtschaftlich zurück in den Kreislauf führen? Genau darum geht es beim „E-Cycle: Innovationssprint für neue Wege aus dem Elektroschrott“. Bewerbungen sind ab sofort möglich - es locken Preisgelder von bis zu 5.000 Euro.

Das Projekt „DoZirkulär2030“ und das Team greenhouse.ruhr der Wirtschaftsförderung Dortmund laden Ende November zum Innovationssprint ein. Die ausgewählten Teilnehmer*innen werden gemeinsam innovative Ideen und realisierbare Lösungsansätze dazu entwickeln, wie Handys, Laptops, PCs, Haushaltsgeräte und anderer Elektroschrott aus Privathaushalten effizient gesammelt und weitergenutzt werden kann – oder wie die darin enthaltenen Rohstoffe zurück in den Produktionskreislauf geraten.

Wie funktioniert ein INNOSPRINT?

Das Format bringt Gründer*innen, Startups und Innovationstreibende aus Unternehmen sowie Einzelpersonen, Vereine & Initiativen mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Dortmunder Stadtgesellschaft zusammen. Bei der Entwicklung der Ideen werden die Teilnehmenden eine Woche lang methodisch und auch fachlich von Expert*innen begleitet und unterstützt.

Der INNOSPRINT E-Cycle hat folgende Schwerpunktthemen:

  • Rücknahmesysteme, Reparatur, Wiederaufbereitung und Sammelstellen
  • Datenschutz, Brandschutz und Sicherheit
  • Information und Bewusstseinsbildung

Sie wollen dabei sein?

Termine und Veranstaltungsort

Der Innovationssprint läuft von Montag, 17. November, bis Freitag, 21. November, täglich ca. 9 bis 16 Uhr im Innovationsraum „Projektor“, Kleppingstraße 28. Auf dem Programm stehen eine Auftaktveranstaltung, tägliche Workshops, eine Exkursion, individuelles Matchmaking und freies Arbeiten samt Verpflegung.

Zum Abschluss gibt es am Mittwoch, 26. November, 15 bis 19 Uhr ein Abschlussevent mit Pitch und Prämierung der TOP 3 im innoclub, TechnologieZentrumDortmund GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund.

Bewerbung, Teilnahme, Preisgeld

Für den INNOSPRINT kann sich jede Person und jede Organisation bewerben, die eine überzeugende Idee hat, wie ein besserer Umgang mit Elektroschrott in unserer Region gefunden werden kann. Insgesamt stehen im INNOSPRINT maximal acht Plätze für Teams/Einzelpersonen zur Verfügung.

Im Falle von mehr als acht eingegangenen Bewerbungen entscheidet eine Jury. Jede*r Teilnehmer*in wird individuell betreut. Die Teilnahme an den täglichen Arbeitsphasen sowie an der Auftakt- und Abschlussveranstaltung ist daher verpflichtend.

Bewerbungen sind bis einschließlich 30. Oktober 2025 möglich.
Weitere Infos: wirtschaftsfoerderung-dortmund.de/innosprint-2025

Alle INNOSPRINT-Teams erhalten ein Preisgeld von mindestens 2.000 Euro. Darüber hinaus entscheidet eine Fachjury während des Abschlussevents über die TOP 3.

  • Platz 1 = 5.000 Euro
  • Platz 2 = 4.000 Euro
  • Platz 3 = 3.000 Euro

Hintergrund: greenhouse.ruhr und DoZirkulär2030

Mit dem greenhouse.ruhr Programm hat die Wirtschaftsförderung Dortmund im Jahr 2020 das erste Social Entrepreneurship Gründungsprogramm einer Kommune im Ruhrgebiet auf den Weg gebracht. Ziel ist es, Gründer*innen mit nachhaltigen Geschäftsideen zu fördern. Darüber hinaus unterstützt das Programm soziale Innovationen in der Region durch die enge Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft.

Das Projekt „DoZirkulär2030: zirkulär und gemeinwohlorientiert wirtschaften“ hat zum Ziel, die Potenziale der Kreislaufwirtschaft in Dortmund zu heben und dadurch zu einer krisensicheren und zukunftsfesten Wirtschaft beizutragen. Insgesamt werden 19 Pilotprojekte innerhalb der drei Wertschöpfungsketten Bauen, Elektronik und Ernährung umgesetzt. Das Projekt DoZirkulär2030 wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Zukunft Region“ finanziert.

Kontakt: greenhouse.ruhr@stadtdo.de

Umwelt, Nachhaltigkeit & Klimaschutz Wirtschaft

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