Straßenbau
Nächste Straßenoffensive: 25-Mio.-Sanierungsturbo für Dortmunds Quartiere
Schnell schönere Straßen vor der eigenen Haustür: Dortmunds Straßenoffensive macht’s möglich. Das erfolgreiche Sanierungsprogramm, bei dem das Tiefbauamt sich systematisch durch die Quartiere arbeitet, soll verlängert werden. Investition: 25 Millionen Euro.

Die Straßenoffensive ist ein spezielles Programm der Stadt Dortmund zur 1:1-Sanierung von Anliegerstraßen und Verbindungsstraßen in den Quartieren. Es ist die ideale Erweiterung der täglichen Straßenunterhaltung des Tiefbauamts, bei der häufig ad hoc eingegriffen wird, zum Beispiel, um Verkehrsgefahren zu beseitigen. Bei der Straßenoffensive wird systematisch und schnell dort gearbeitet, wo die Menschen es sich am dringendsten wünschen: vor der eigenen Haustür. Das gibt es so nur in Dortmund.
Arbeiten in Huckarde starten
Am 3. Juli entscheidet der Rat darüber, ob die Straßenoffensive auch 2026/27 weitergeführt wird und dafür 25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.
Seit dem Start der ersten Baustelle im Sommer 2024 in Eving hat das Tiefbauamt Quartiere in verschiedenen Bezirken bearbeitet. Zuletzt zum Beispiel in Scharnhorst, bald starten Arbeiten in Huckarde starten am 10.Juni.
- Erenbertstraße: Arbeiten auf rund 1.000 Quadratmetern, von 10. bis 17. Juni
- Heribertstraße: In fünf Abschnitten saniert das Tiefbauamt rund 5.050 Quadratmeter Fläche, die Arbeiten dauern vom 16. Juni bis 11. Juli.
- Ermbrachtstraße: Auch hier erfolgt die Sanierung in Bauabschnitten auf einer Fläche von ca. 2.400 Quadratmetern, vom 10. bis 25. Juli.
- Thoniesstraße: Das Tiefbauamt erneuert 1.150 Quadratmeter Asphalt im Zeitraum vom 24. Juli bis 1. August.
Für die Sanierung sind Vollsperrungen der jeweiligen Straßenabschnitte erforderlich. Entsprechende Umleitungen führen über vorhandenen Nebenstraßen und werden ausgeschildert.
Die Liste der Straßen, die in das Sanierungsprogramm aufgenommen werden, wird gemeinsam mit den Bezirksvertretungen erstellt. Weil im Zuge der Straßenoffensive saniert, jedoch der Straßenraum nicht neu geplant wird, kommt nicht jede sanierungsbedürftige Straße in Frage.
Kriterien für die Auswahl der Straßen
Für die Auswahl der Straßen, die den Bezirksvertretungen für das Programm 2026/27 vorgelegt werden, hat das Tiefbauamt folgende Kriterien zugrunde gelegt:
- Zustandserfassung 2021/22,
- Einsatzhäufigkeit der Straßenunterhaltungskolonnen,
- einheitliche Schadensbilder und bauliche Gegebenheiten,
- Möglichkeit, auch die angrenzenden Gehwege zu sanieren, sofern fachlich sinnvoll,
- Synergien mit Maßnahmen der Stadtentwässerung und Versorgungsträger,
- ausgewogenes Verhältnis der Stadtbezirke.
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