Geo-Daten
Dieses Auto doppelt Dortmund digital
Ab Montag, 26. August, werden im Stadtgebiet wieder besondere Fahrzeuge mit Kameras unterwegs sein. Sie erfassen den Straßenraum und sammeln so die Datengrundlage für Dortmunds digitalen Zwilling.
In Zusammenarbeit mit dem
So können genaue Messungen vorgenommen und Werte abgelesen werden. Bei einem neuen Planungsentwurf für ein Gebäude etwa kann man sich mit allen eingepflegten Daten das geplante Gebäude aus jeder Perspektive ansehen. Damit bekommt man einen konkreten Eindruck davon, wie der Entwurf in seiner Umgebung wirken würde.
Digitaler Zwilling spart Zeit und Kosten
Für die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung bedeutet dies, dass Arbeitsprozesse schneller und kostengünstiger erledigt werden können. Zahlreiche Außentermine können entfallen und im „digitalen Zwilling“ erledigt werden. Die Nutzung der Bilder spart der Stadtverwaltung somit Kosten ein und verkürzt Prozesslaufzeiten.
Die Daten können alle Ämter der Verwaltung nutzen. Sowohl die Einsatzplanung von Sicherheits- und Hilfskräften, die Planung neuer Straßen oder Radwege oder die Beurteilung von Situationen im Brandfall können mit dem digitalen Zwilling erleichtert werden.
Die Daten bleiben geschützt
Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Gesichter und KFZ-Kennzeichen bereits während des Aufnahmeprozesses der Bilder unkenntlich gemacht und die Daten stehen nur zur verwaltungsinternen Nutzung zur Verfügung.
Effiziente Kooperation über die Stadtgrenzen hinaus
Das gemeinsame Vorgehen der Kooperationspartner*innen spart Aufwand und Kosten und es schafft eine verlässliche Datengrundlage auf der Basis einheitlicher Standards für die Region.
Im
Durch die Kooperation und die gemeinsame Befahrung der Ruhrgebietskommunen liegen die Kosten der Befahrung deutlich unter den Summen, die die Kommunen sonst jede für sich zu tragen hätten. Diese Befahrungen finden regelmäßig statt, um mit neuen 360°-Panoramabildern die Datengrundlagen stets möglichst aktuell zu halten.
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