Familienberatung
Eine Kita für mein Kind: Neues Nordstadt-Angebot
FABIDO, der städtische Träger für frühkindliche Bildung, hat in der Nordstadt eine neue Beratungsstelle für Familien eröffnet. In den Räumlichkeiten der ehemaligen FABIDO-Kinderstube „Missundestraße“ im Schleswiger Viertel geht es jetzt um die Vermittlung von Kita-Plätzen.

Ziel der Beratungsstelle ist es, Eltern frühzeitig, individuell und niederschwellig bei der Suche nach einem passenden Betreuungsplatz für ihr Kind zu unterstützen und auch darüber hinaus zu begleiten.
Die Eltern sollen bei allen Fragen Unterstützung erfahren. Deshalb wird auch die Koordinierungsstelle des Jugendamtes an einem Tag in der Woche nachmittags vor Ort sein. Die Mitarbeitenden bieten dann Unterstützung bei der Anmeldung im Kita-Portal der Stadt Dortmund an.

Mit diesem neuen Angebot schaffen wir einen zentralen Anlaufpunkt für alle Fragen rund um die Kindertagesbetreuung und setzen ein wichtiges Zeichen für familienfreundliche Strukturen in unserer Stadt.
Oberste Priorität: Platzvermittlung
Mit der ehemaligen FABIDO-Kinderstube „Missundestraße“ (Missundestraße 2, 44145 Dortmund) ist ein idealer Ort gefunden worden. „Die Räumlichkeiten sind am Standort etabliert und bei den Familien des Quartiers und darüber hinaus gut bekannt“, sagt Daniel Kunstleben, FABIDO-Geschäftsführer. Der Fokus bei der Vermittlung liege auf FABIDO. Kunstleben: „Wenn FABIDO keine Plätze anbieten kann oder Eltern ihr Kind lieber in der Kita eines anderen Trägers sehen, dann helfen wir auch. Oberste Priorität hat die Platzvermittlung.“
Dank an Familie Karlshaus
Neben der Beratung sind weitere familienunterstützende Angebote geplant, die derzeit noch entwickelt werden. „Wir danken der Familie Karlshaus als Vermieterin der Räumlichkeiten, dass sie uns die Möglichkeit gibt, hier neue Wege zu beschreiten und näher an die Familien heranzurücken“, sagt Katrin de West, FABIDO Geschäftsbereichsleitung Kindertagespflege.
„Die aufgeschlossene und unkomplizierte Unterstützung, die wir seitens der Familie Karlshaus schon seit vielen Jahren erfahren dürfen, ist nicht selbstverständlich“, so Katrin de West. Für Nordstadtkenner dürfte der Name Karlshaus ein Begriff sein: Unda und Matthias Karlshaus engagieren sich regelmäßig im Schleswiger Viertel und sind Mitinitiator*innen verschiedener Projekte, wie zum Beispiel „round table Missundehof“ oder „Fremdefreunde“.
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