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Artenschutz

Zoo Dortmund möchte freiwillige Spende an der Kasse ermöglichen

Der Zoo Dortmund möchte Besucher*innen künftig eine einfache Möglichkeit einer Spende an der Kasse für Tierschutz-Projekte anbieten: den „Artenschutz-Euro“ .

Wenn der Rat der Stadt im Mai zustimmt, kann der Artenschutz-Euro ab dem 1. Juli als freiwillige Zahlung zusätzlich zum Eintrittsgeld auf Tages- und Jahreskarten erhoben werden. Damit können die Besucher*innen an der Kasse selbst entscheiden, ob sie einen Euro für die Erhaltung vieler Tierarten spenden möchten. Ausgenommen sind Tickets, die mit dem DO-Pass gekauft werden.

Opa und Enkelin schießen ein Selfie vor den Giraffen im Dortmunder Zoo
Bild: Stadt Dortmund / Markus Mielek
Eines der Artenerhaltungsprogramme, an die der Artenschutz-Euro gehen könnte, ist das „GFC Kordofan Giraffenprojekt“.
Bild: Stadt Dortmund / Markus Mielek

Artenschutz gehört ebenso wie Erholung, Bildung und Forschung zu den wichtigsten Aufgaben eines Zoos. Um den Artenschutz weltweit zu unterstützen, haben sich bereits viele deutsche Zoos entschieden, einen freiwilligen Beitrag der Zoobesucher*innen in Form einer Spende von 1 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis zu erheben.

Der Zoo Dortmund ist an einer Vielzahl internationaler Arterhaltungsprogrammen beteiligt. Vor Ort unterstützt und beteiligt sich der Zoo Dortmund aktuell an sieben Projekten:

  • Plumploris e.V. (Schwerpunkt: Bangladesch, Indonesien, Vietnam)
  • Projeto Tamandua (Brasilien, Argentinien)
  • Sphenisco – Schutz des Humboldtpinguins e.V. (Chile)
  • WWF Team Andenbär (Kolumbien)
  • Kimboza Forest Gecko Project (Tansania)
  • GCF Kordofan Giraffenprojekt (Tschad)
  • WWF Kleiner Panda (Indien, Myanmar)

Bisher konnte der Zoo Dortmund solche Projekte nur mit den Einnahmen aus den Spendentrichtern in den Tierhäusern unterstützen – eine Unterstützung aller oben genannten Artenschutzprojekte war aufgrund der bisherigen Spendensumme nicht möglich. Mit den Einnahmen aus dem freiwilligen Artenschutz-Euro wäre eine stärke Unterstützung möglich. Die Projekte leisten nicht nur einen aktiven Beitrag zur Arterhaltung, sondern auch zur Umweltbildung: Sie machen aufmerksam auf lokale und globale Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversitäts- und Lebensraumverlust oder Artensterben.

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