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Olympische Spiele 2040

„Einzigartig, günstig, machbar“: So plant Dortmund Olympia 2040

Der Bund will sie, der Deutsche Olympischen Sportbund (DOSB) will sie, das Land NRW will sie. Jetzt trägt auch Dortmunds OB Thomas Westphal die Fackel der Idee weiter: Die Olympischen Spiele 2040 sollen an Rhein und Ruhr stattfinden – mit Dortmund als einem der Austragungsorte. Er verweist auf weit fortgeschrittene Pläne, die auf die 2016 gestartete Initiative „Rhein Ruhr City“ zurückgehen.

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Olympia 2040 in Dortmund? Das sind die Pläne!

Neuer Anlauf

„Die Zusammenarbeit zwischen den Städten und dem Land hinsichtlich einer Bewerbung hat ja nie aufgehört", so OB Thomas Westphal. „Aber als wir uns auf den Weg gemacht haben, mussten wir feststellen, dass der DOSB noch nicht so weit war.“ Diese Vorzeichen haben sich offenbar seit den Spielen in Paris geändert. Jetzt sieht Westphal die Zeit für eine Olympia-Bewerbung der Region gekommen.

„Die Bewerbung ist in der Konzeption fertig“, betont er. „Und sie ist richtig und passend. Sie basiert auf der Idee, Olympische Spiele, verteilt auf viele Städte mit überwiegend bereits existierenden Sportstätten, zu veranstalten. Heißt: Die Investitionen für den Neubau von Sportstätten beläuft sich auf einen minimalen Bereich.“

Beach-Volleyball auf dem Friedensplatz.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze / Montage: Niklas Kähler
Eine Vision für Olympia 2040 mitten in der Stadt: Beach-Volleyball auf dem Friedensplatz.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze / Montage: Niklas Kähler

Stadt als Kulisse

Rückenwind für das Konzept erhofft er sich durch das Beispiel der erfolgreichen Spiele von Paris: „In Paris konnte man lernen, wie gut temporäre Bauten als Sportstätten funktionieren, mit der Stadt als Kulisse kombiniert. Und das ist eine Erfahrung, die wir in Dortmund und im Ruhrgebiet schon länger haben. Zum Beispiel bei der Nacht der Industriekultur, in der wir Kultur mitten in die Stadt stellen. Das geht mit Sport genauso, das hat Paris bewiesen.“ Westphal bringt das Olympia-Konzept für Rhein-Ruhr auf den Punkt: „Einzigartig günstig, machbar. Von Dortmund aus gilt: Volle Kraft voraus, dass wir Olympia 2040 für Deutschland machen.“

So geht’s weiter mit dem Traum von Olympia

Neben Dortmund bewerben sich 15 weitere Rhein-Ruhr-Städte gemeinsam um die Olympia-Austragung: Aachen, Bochum, Bonn, Brühl, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach, Oberhausen, Recklinghausen sowie Kiel für die Segelwettbewerbe. Deutschlandweit müsste sich Rhein-Ruhr gegen die Mitbewerber München, Hamburg, Berlin und Leipzig durchsetzen. Die Entscheidung soll im kommenden Jahr fallen. Erste offizielle internationale Bewerber für Olympia 2040 gibt es auch schon: neben Istanbul wollen Nusantara in Indonesien und Ahmedabad in Indien die Spiele ausrichten.

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