Bombenfund
Blindgänger-Fund am Rombergpark: Klinik, B54, Bahnstrecke und Anwohner*innen betroffen
Bei Bauarbeiten nördlich des Rombergparks ist ein amerikanischer 250-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Diesen entschärft der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg am Mittwoch, 25. Juni.
Zur Sicherheit wird das umliegende Gebiet in einem Umkreis von 300 Metern evakuiert. Rund 150 Anwohner*innen müssen ab 11:30 Uhr ihre Wohnungen und Häuser verlassen – das werden Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes kontrollieren. Die Betroffenen finden in der Westfalenhalle 3 eine Betreuungsstelle. Ein Bus von DSW21 bringt sie ab der Haltestelle Gersdorffstraße dorthin.
Auch etwa 200 Patient*innen der Johanniter-Klinik sind betroffen – darunter intensivpflegebedürftige Menschen, die mit Krankentransporten in die Westfalenhalle 3 gebracht und dort medizinisch versorgt werden.
Bürgertelefon beantwortet Fragen

Im Evakuierungsradius liegen außerdem ein Schulungszentrum der IHK, ein Sportinternat, Teilbereiche des Rombergparks und der Kleingartenanlage Südstern.
Während der Entschärfung wird die B54 zwischen B1 und A45/Kreuz Dortmund-Süd komplett gesperrt, der Zugverkehr der angrenzenden Regionalbahnstrecke wird vorübergehend eingestellt.
Fragen beantwortet das Bürgertelefon des Ordnungsamtes unter 0231 50-28888.
Auswirkungen auf die Linien von DSW21
Der Einsatz wirkt sich auch auf den öffentlichen
Die beiden Buslinien 440 und 445 müssen weiträumig umgeleitet werden, sodass die Bushaltestellen „Brünninghausen“ und „Rombergpark“ in beiden Fahrtrichtungen entfallen – ersatzweise fährt die Linie 440 die Haltestelle „Brünninghausen“ der Linie 449 an. In Fahrtrichtung Brünninghausen entfallen außerdem die Haltestellen „Nortkirchenstraße/Wilo“, „Pferdebachtal“ und „Entenpoth“ ersatzlos. DSW21 bittet dafür um Verständnis.
Die Stadt Dortmund informiert am Mittwoch, 25. Juni, in einem Liveticker auf
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