Open Data
Tranzparenz durch offene Daten: Dortmund im Städtevergleich weit vorne
Im Open Data Portal der Stadt Dortmund finden Interessierte offene Daten in verschiedenen Datei-Formaten – transparent, einfach und übersichtlich. Ein Ranking der 20 größten deutschen Städte zeigt: Bei der Anzahl der Datensätze hat Dortmund in NRW die Nase vorne.
Analysiert wurden die Open Data Angebote der 20 bevölkerungsreichsten Städte Deutschlands – Dortmund liegt auf Platz vier und ist damit an der Spitze in NRW vor Großstädten wie Köln, Münster und Bielefeld. 584 Datensätze sind es an der Zahl und sie wachsen wöchentlich.
Was ist Open Data?
Hohe Datenvielfalt: Von Zoo-Tieren bis Parkplatz-Auskunft
Die Unternehmensberatung Finatycs hat eine Analyse in Auftrag gegeben, die Dortmund mit aktuell 584 Datensätzen (Stand 6. März 2025) hinter Hamburg, Berlin und Dresden im Ranking der Daten-Vielfalt abbildet. Doch welche Daten interessieren die User*innen am meisten?
Von den beliebtesten Baby-Namen, Spielplatz-Standorten und Hochzeitstagen bis hin zu einer Liste der Zoo-Tiere - das Open Data Portal hält eine gemischte Tüte an Daten bereit. Besonders häufig werden die freien Stellplätze der Parkhäuser und Park & Ride-Standorte abgerufen, genauso wie die Standorte und Laufzeiten der Baustellen in Dortmund. „Das liegt zum einen daran, dass diese Daten für den Alltag der Dortmunder*innen relevant sind, zum anderen daran, dass es Apps und Websiten gibt, die diese Daten regelmäßig automatisiert abrufen“, so Sedat Akar, stellvertretender CIIO und Leiter des Teams „Digitale Großstadt“ der Stadt Dortmund.
Diese Daten erwarten User*innen in Zukunft
Zukünftig wird das Portal weiter mit Daten gefüttert – allen voran Umwelt-Daten. Zum Beispiel stehen in Dortmund mehrere Messtationen, die den Stickstoffdioxid-Gehalt (NO2) in der Luft messen. Diese Daten laufen bald in das Open Data Portal.
Ein weiteres Datenpaket, das langfristig die Verkehrsdaten ergänzen soll, ist die Übersicht über freie E-Ladesäulen im Rahmen des Projektes NOX-Block. NOX-Block hat E-Ladesäulen für „Straßenparker*innen" an Laternen eingerichtet.
Daten-Vielfalt aus Dortmund entdecken
Text: Kira Hibbeln
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