Bildung
Wachsender Bedarf: Gesamtschule Brünninghausen soll größer werden
Der Bedarf an Gesamtschulplätzen in Dortmund wächst weiter, auch in Hombruch. Um ihn zu decken, soll die Gesamtschule Brünninghausen größer werden. Das schlägt eine Machbarkeitsstudie vor. Jetzt entscheidet der Rat der Stadt.

Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zeigt, dass eine Erweiterung am derzeitigen Schulstandort funktionieren würde. Neben einer zusätzlichen Sporthalle soll auch das Atrium saniert werden und eine komplett neue Mensa entstehen.

Schul-Dezernentin der Stadt Dortmund
Die Stadt Dortmund braucht nicht nur mehr Schulplätze für Gesamtschüler*innen, wir müssen den Schüler*innen auch eine moderne Lernumgebung bieten. Kinder und Jugendliche brauchen eine Bildungsinfrastruktur, die zum Lernen anregt, in der sie ihr volles Potenzial entfalten können.
Bestandsgebäude bleiben zum großen Teil erhalten
Die bestehende Mensa ist zu klein. Sie ist der einzige Bau, der endgültig weichen soll. Für alle anderen Bestandsgebäude sieht das Lösungskonzept vor, dass sie erhalten und saniert werden. Aufgrund der denkmalpflegerischen Vorgaben wurden der Abriss und Neubau des Atriums und des Verwaltungstraktes nicht untersucht. Der Verwaltungstrakt ist erst 2018 bis 2020 mit Fördergeldern saniert worden.
Aus- und Umbau in mehreren Schritten
Die Sekundarstufe (SEK) II der
Dezernentin Monika Nienaber-Willaredt zu den aktuellen und künftigen Anforderungen an Schulgebäude und Lernumgebung für Dortmunder Schüler*innen: „Für unsere Schulen brauchen wir moderne Fachräume und flexible Raumkonzepte für das Lernen und Arbeiten in unterschiedlichen Gruppenzusamensetzungen. Wir müssen inklusive Bedarfe mitdenken. Wir müssen Räume schaffen, in denen sich die Kinder und Jugendlichen wohl fühlen und gerne lernen. Deshalb bin ich froh, dass wir durch die Machbarkeitsstudie zur Erweiterung der Gesamtschule Brünninghausen einen guten Schritt vorangekommen sind."
Parallel zur Machbarkeitsstudie sind verschiedene Flächen als alternative Standorte für die Gesamtschule Brünninghausen geprüft worden. Sämtliche Standorte mussten aber verworfen werden. Außerdem gab es eine Verkehrsuntersuchung. Ergebnis: Der Standort verträgt den zusätzlichen Verkehr, der durch neue Klassenzüge und die Verlagerung der SEK II entsteht.
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