Sicherheit & Ordnung
Drogenkonsumraum: Positiv-Effekte der neuen Fläche
Seit zwei Wochen ist die Entlastungsfläche gegenüber dem Drogenkonsumraum in der City in Betrieb. Ein erstes Fazit: Das Konzept geht auf, die Fläche wird gut angenommen. Währenddessen hat der Rat die Verwaltung beauftragt, den Drogenkonsumraum auf zwei Standorte in City-Nähe zu verteilen.
Die Verwaltung wird nun gemeinsam mit der Suchthilfe und den Ordnungsbehörden mögliche Standorte prüfen und ein Konzept dafür erarbeiten. Dabei können wechselnde Öffnungszeiten für beide Standorte, eine Differenzierung der Angebote oder aber auch die Trennung verschiedener Szenen eine Rolle spielen.
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„Grundsätzlich ist es gut, dass der Rat der Stadt Dortmund den weiteren Weg definiert und zudem wichtige Entscheidungen zur Entlastung der City sowie zur Unterstützung der hilfebedürftigen Menschen in unserer Stadt getroffen hat,“ sagt Oberbürgermeister Thomas Westphal. „Die Ergebnisse werden wir zusammen mit Politik, Suchthilfe und Cityakteuren bewerten und mit den Bürgerinnen und Bürgern besprechen,“ so Westphal weiter.
City weiter aufwerten
Auch die weiteren Ratsbeschlüsse unterstützen dabei, die City zu entlasten und aufzuwerten. Dabei geht es um mehr öffentliche Toiletten, die Aufwertung des Bahnhofsumfeldes, ein neues Nachtcafé für Drogenkranke und Aufenthaltsangebote für Obdachlose auf freien Flächen am Hauptbahnhof und an der Gronaustraße.
So wird die Ausweichfläche angenommen
Bereits in die Realität umgesetzt wurde die Entlastungsfläche an der Ecke Grafenhof und Martinstraße – in unmittelbarer Nachbarschaft zum jetzigen Drogenkonsumraum. Die Fläche öffnet eine Stunde vor dem Drogenkonsumraum und schließt eine halbe Stunde nach dessen Schließung. Die ersten Besucher*innen des Konsumraumes bewegen sich bereits gegen sieben Uhr morgens im Umfeld der Einrichtung und warten auf die Öffnung – inzwischen wie vorgesehen auf der Freifläche. Im weiteren Tagesverlauf befinden sich zwischen 10 und 25 Personen auf der Fläche, um nach dem Konsum zur Ruhe zu kommen, die Toiletten zu nutzen, sich zu treffen oder um auf einen freien Konsumplatz in der Drogenhilfeeinrichtung warten. Am vergangenen Wochenende waren sogar rund 40 Menschen vor Ort.

Das Umfeld wird spürbar entlastet
Das sorgt für eine deutlich wahrnehmbare Entlastung im Umfeld der Einrichtung. Menschenansammlungen an Hauseingängen oder Gewerbeimmobilien sind deutlich seltener oder fast gar nicht mehr zu beobachten. Der Sicherheitsdienst und das Umfeldmanagement lotsen die Besucher*innen auf die Fläche und klären über die Verhaltensregeln auf. Die Besucher*innen respektieren bislang die Regeln und verhalten sich ruhig und angemessen.
Inzwischen haben Polizei, Kommunaler Ordnungsdienst (KOD), Umfeldmanagement des
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
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Im Frühling plant die Stadt Dortmund drei verkaufsoffene Sonntage. Über diesen Vorschlag entscheidet der Rat.
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